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مانی
Tagtraum
تاريخ نگارش :
۲۶ آذر ۱٣٨۴
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Ein Gedicht von:
MirzaAgha Asgari (Mani)
Ins Deutsche übersetzt von: Parviz Sadighi
Tagtraum
Beinahe starb ich
Als dein Ton meine Worte ergriff
Und alles, was ich anfasste, dich in sich zu tragen schien
Als meine Frau mich in meinen Armen mit deiner Stimme rief
Du walltest auf und sie zierte das Bett
Du warst die Pulsader meines Körpers
Dein Mund sog an den Mündern meiner Gedichte
Meiner Frau wurde warm ums Herz
Ich schaltete das Licht an
Und sah, dass du die Luft zum Prickeln brachtest,
Neben mir liegend meine Frau in deinem Körper trugst .
Dein Mund war voll von ihrem Geflüster und meinem Namen.
Ich streichelte die Luft
Deine erregten Brustwarzen zärtelten mit meiner
Vagabundierenden Zunge
Ich, du, sie
Wir strichen mit der Hand über den Spiegel
Die Druckstellen meiner Hände blieben auf deinem Körper
Beinahe versteinerte ich
Ich schloss das Lied der Lampe
Die Nacht war durch deine Gegenwart in Schweiß versunken
Deine Beine ähnelten zwei unvollendeten Sätzen
Die ich nebeneinander legte und mich wie Wasser auf sie goss
Du wurdest nass
An der Mündung deiner Taille verwandelte ich mich zu einem
Fluss
Jede Stelle am Körper meiner Frau, die ich berührte, war die
Deine
(Plötzlich tauchten die Gesetze auf und suchten vergebens meine
Seele von deinem Körper zu befreien. Dann steinigten sie dich;
peitschten mich, bis sich meine Frau vor Schmerzen wand. Sie
verschwanden)
Als deine Gesänge aus ihrem Mund kamen
Wurde ich lüstern
Sie sog dich unaufhörlich aus meinem Körper
Ich sog mich und du sogst dich
Beinahe wurde ich verrückt
Als du in meinem Körper aufwalltest
Und dein Nachthemd den Körper meiner Frau zu bedecken
Suchte
Beinahe starb ich
Als deine Stimme zu ihrer
Meine zu deiner wurde
Du warst in mir
Ich war in ihr
Sie war in dir
So oft ich auch versuchte
Ihr Gold aus deinem Kupfer
Mein Kupfer aus deinem Gold
Und ihr Gold aus deinem Kupfer zu kupellieren
Gelang es mir nicht.
Beinahe fiel meine Frau in deinen Worten in Ohnmacht
Denunzierte dich mein Geflüster
Verfiele sie zerstückelt vor Verwunderung in dir
Beinahe zermalmte ich dich in ihrem Körper
So fest habe ich dich an mich gedrückt
Ich war drauf und daran
Deinen Anzug anzuziehen
Verängstigt das alte Weib zu verlassen
Dann kam die Furcht über mich
Du könntest gehen
Sie könnte gehen und ich vereinsamte
Ich sah ein
Ich
Du
Sie
Wir konnten nicht gehen
Du, Ich und Sie
Wir blieben
Beinahe kam die Vernunft
Um uns auseinander zu treiben
Als mir dein Ohrring an ihrem Ohrläppchen in den Mund kam
Als ich sie mit deinem Namen rief
Und sie ihn als ihren annahm
Als du meinen Namen auf ihrer Zunge zergehen ließest
Beinahe versteinerte ich vor Furcht
Als meine Frau liebestoller denn je
In der Annahme
Dass du es bist
Mich küsste und so fest an sich drückte
Dass die Spuren ihrer Arme
Um deinen Körper herum rot anliefen und sie gestand: Sie liebte
Dich
Du sagtest: Du liebtest mich
Und ich gab zu: Ich liebte sie
Beinahe starb ich
Als das Gesprochene die Lippen nicht verlassen konnte
Wir waren zerstreute Wörter
Die sich
Einer dem anderen über Beine, Brüste, Arme und Atemzüge
legend
In einem einzigen Satz vereinten
Fast hätte ich es nicht verstanden
Als meine Frau mir sagte:
Du hast nie zuvor mich so geliebt